HPU - Hämopyrrolurie
  Pyrrole werden normalerweise über die Gallenfarbstoffe ausgeschieden. Bei der 
  sog. Hämopyrrolurie wird überschüssiges Pyrrol über die Niere ausgeschieden 
  und gelangt in den Urin. Da es dabei zu einer Komplexbildung mit Zink und 
  Vitamin B6 kommt, kann es gleichzeitig zu einem Verlust der genannten 
  Mikronährstoffe kommen.
  Mögliche Symptome 
  AD(H)S
  Gestörtes Kurzzeitgedächtnis
  Lernschwierigkeiten
  Legasthenie
  Fieberkrämpfe
  Krampfanfälle
  Wachstumsschmerzen
  Muskelspasmen, Muskelzittern, Muskelschwäche
  mangelnde Stresstoleranz,
  chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Gähnen
  Überaktivität, Getrieben sein
  Depressionen, emotionale Überempfindlichkeit, Licht- und 
  Geräuschempfindlichkeit
  wiederkehrende Infektionen
  Gelenkprobleme, überbewegliche Gelenke
  Kopfschmerzen und Migräne
  Allergien, Heuschnupfen, Nahrungsmittelintoleranz
  Störungen im Menstruationszyklus, verminderte Fruchtbarkeit
  Schwangerschaftsbeschwerden
  Magen-  und Darmbeschwerden, Mundgeruch, Blähungen, Aufstoßen
  wiederholte Blasenentzündungen, vaginale Candida-Infektionen
  kleine weiße Flecken auf den Nägeln
  häufiges Auftreten blauer Flecken
  blasses Gesicht oder gelb-braune Hautfarbe
  aufgedunsenes Gesicht/Lebergesicht (Schwellungen der Wangen u/o unter den 
  Augen)
  Die ersten Symptome können in einzelnen Fällen schon kurz nach der Geburt 
  auftreten. 
  Im fortgeschrittenen Alter ist das Beschwerdebild oft umfangreicher.
  Die Diagnostik erfolgt ganz einfach über einen Urintest.
  Bei Patienten mit Hämopyrrolurie werden häufig auch andere funktionelle 
  Störungen beobachtet, so dass sich eine ergänzende Diagnostik empfiehlt.
  Sprechen Sie mich einfach an, ich berate Sie gerne.