Bach-Blüten-Therapie
Dr. Edward Bach lebte 1886 bis 1939 in England. Nach seinem Studium der
Humanmedizin arbeitete er einige Zeit in einem Londoner Krankenhaus, bevor
er in eigener Praxis arbeitete, bis er schließlich in einem bakteriologischen
Institut beschäftigt war.
Dann lernte er Samuel Hahnemann und die Homöopathie kennen. Er stimmte
mit Hahnemann überein, als dieser sagte, dass entscheidend für die Heilung
der Patient selbst ist. Ebenso wie er begrüßte, dass homöopathische Mittel je
nach Persönlichkeit des Patienten ausgewählt werden, also entsprechend dem
Charakter und der Veranlagung des Menschen sowie auch seiner körperlichen
Symptome.
Für Bach lagen die eigentlichen Ursachen der Erkrankungen im Menschen
selbst; in seinen negativen Einstellungen, Gedanken und Gefühlen. Eine
schulmedizinische Behandlung beseitigte in der Regel lediglich die Symptome,
nicht jedoch deren eigentliche Ursachen.
Durch verschiedene Lebensumstände werden wir in bestimmter Weise geprägt
und entwickeln dabei auch negative Charaktereigenschaften, die negativen
Gemütszustände. Bach erkannte insgesamt 38 dieser Seelenzustände.
Aufgrund seiner außergewöhnlichen Sensitivität bemerkte er, dass bestimmte
Blüten die gleichen Schwingungen wie bestimmte Seelen- oder
Gemütszustände hatten. Auf diese Weise fand er die 38 Pflanzen, die zur
Behandlung der 38 verschiedenen negativen Gemütszustände geeignet waren.
Somit hatte er ein komplettes Heilsystem erschaffen, welches bis heute auch
so erhalten geblieben ist.
Obwohl die heutige Gesellschaft uns mit ihrem hohen Tempo, immer neuen
Umweltbedingungen und etlichen neuen Krankheitsbildern vor immer neue
Herausforderungen stellt, bleibt doch die Natur des Menschen unverändert.
Die Bach-Blüten-Therapie ist eine sehr sanfte und ganzheitliche Therapie. Sie
ist sowohl für Jung als auch für Alt in gleicher Weise geeignet. Selbst schon im
Säuglingsalter kann sie angewendet werden.